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							NSU 
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							02/11 ]  | 
			 
		 
							 
							 
		
		Die NSU Max wurde von 1952 bis 1963 gebaut. 
		In dieser Zeit fertigten die Motorenwerke Neckarsulm 97.120 Stück. Die 
		offizielle Bezeichnung der Max lautete NSU 251 OSB, wobei die 251 über 
		Hubraum (250ccm) und Zylinderzahl (1 Zylinder) gab. OSB stand für Obengesteuert
		Sport Blockmotor.  
		
		  
		
		Die Besonderheit bei der NSU Max ist die 
		Steuerung der Ventile. Hierbei handelt es sich um eine oben liegende 
		Nockenwelle, die durch zwei Schubstangen betätigt wurde (Ultramax - 
		Steuerung). Zu dieser Zeit war dies eine herausragende Neuerung. 
		Üblicherweise wurden die Nockenwellen über Königswelle, Zahnräder oder 
		eine Kette an die Kurbelwelle gekoppelt. 
		
		  
		
		1952 - 1954 legte NSU eine Rennversion der 
		Max auf. Die Rennmax ähnelte vom Fahrwerk her der Serienmax. Der Motor 
		jedoch hatte mit der Serienmaschine nichts gemein. Es handelte sich um 
		einen 2 - Zylinder Motor, bei dem die Nockenwelle über Königswellen 
		angetrieben wurde. Er leistete 39 PS bei unglaublichen 11500 
		Umdrehungen. Die Erfolge blieben nicht aus. So wurde Werner Haas 1953 
		und 1954 Weltmeister der 250er Klasse. 1954 gewann die Rennmax alle 
		Rennen, bei denen sie startete. 
		
		  
		
		   
		
		Auch heute besteht der Name NSU weiter. Die 
		heutige NSU GmbH, eine Auditochter, wurde 1985 zur Wahrung des 
		Standortes Neckarsulm gegründet. Am Standort werden A4, RS6, A8 und 
		weitere Auditypen hergestellt.  
		
		  
		
		  
		
		 
							 
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