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Fahrzeugvorstellung

 

 

 

■ IFA W50 L/KC

■ LKW

■ Baujahr 1978

■ 4 Zylinder 

   Viertakt Dieselmotor

■ Hubraum 6560 cm³

■ Leistung 125 PS/ 92 kW

■ 5 Gang Schaltgetriebe

■ 2 Sitzplätze

■ max. Geschw. 90 Km/h

 

Fahrzeughersteller

►VEB Automobilwerk 

    Ludwigsfelde

    IFA

    DDR

 

 

[2009] Ein Fahrzeug mit Geschichte.

Der W50 L/KC, der heute sein Leben als Oldtimer fristen darf, wurde 1978 gebaut. Seine Geburtsstätte war der VEB (K) Rationalisierung der ÖVW Dessau (heute Meier-Ratio). Am 16.06.1978 wurde das Fahrzeug auf das Chemiewerk in Coswig zugelassen und hauptsächlich für den innerbetrieblichen Transport eingesetzt. Nach 1990 wurde das Fahrzeug bei ABM - Einsätzen genutzt, bevor es 2002 in meinen Besitz kam. 2004 wurde es durch eine leichte Restauration in einen ansehnlichen Zustand versetzt. Eine umfassende Vorstellung ist im Buch "Lastwagen-Klassiker in der DDR" von Ralf Weinreich (dem wir für die schönen Bilder danken) und Christian Suhr zu finden.

IFA W50 L/KC [ LKW ]                                                                                   [ 06/09 ]

 

Der W50 ist ein im VEB Kraftfahrzeugwerk „Ernst Grube“ Werdau entwickelter und zwischen 1965 und 1990 in Ludwigsfelde gebauter Vielzweck-LKW des Industrieverbands Fahrzeugbau (IFA). Die Bezeichnung setzt ich aus seinem Entwicklungsstandort "Werdau" und der Nutzmasse (5,0 Tonnen) zusammen. Durch die Verlegung der Produktion von Werdau nach Ludwigsfelde hielt auch noch das L Einzug in die Bezeichnung ( W 50 L). Die Produktion begann am 17.07.1967.

Er war DER LKW der DDR. Er wurde in 60 verschiedenen Grundvarianten mit mehr als 200 Modifikationen gefertigt. Angetrieben wird er von einem wassergekühlten 4-Takt-Dieselmotor mit 4 Zylindern und 6560 cm³ Hubraum. Neben dem Hinterachsantrieb war auch ein zuschaltbarer Allradantrieb (W50 LA) lieferbar. Die zulässige Anhängelast betrug 10 Tonnen. Speziell für den landwirtschaftlichen Einsatz gab es den W50 LA/Z (Zugmaschine). Dieser hatte eine zulässige Anhängelast von bis zu 16 Tonnen, was den Vorteil hatte, dass insbesondere in der Erntesaison mit zwei Anhängern gefahren werden konnte.

 

Exportiert wurde der W50 in mehr als 40 Staaten in 240 länderspezifischen Modellen.In verschiedenen osteuropäischen und afrikanischen Ländern (wie beispielsweise in der ČSSR, Sowjetunion, Rumänien, Ungarn, Bulgarien, Nicaragua, Äthiopien, Angola und Mosambik) gehörte er noch lange nach dem Ende seiner Produktion zum Straßenbild bzw. gehört es noch heute.

 

 

 

 

 

Ein Fahrzeug mit Geschichte. [ 2009 ]

 

 

 

 

 

Bilder und Details

 

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